Expertenrunde zum Thema Obdachlosigkeit anlässlich des PSD Bank Cups (Kölner Stadtturnier mit dem 1. FC Köln, Viktoria Köln und Fortuna Köln)

50.000 Euro gehen an einen „Notfallfonds" für schnelle, unbürokratische Hilfe(n)

„Wir wollen schnell und unbürokratisch helfen, wo die Not am größten ist“, eröffnete Claus Dillenburger, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Dillenburger und Vorstandsvorsitzender der FC-Stiftung die erste Sitzung des Expertenrats anlässlich des PSD-Cups zugunsten der Obdachlosenhilfe der Kölner Vereine FC Köln, Fortuna Köln und Viktoria Köln. Ins Haus Dillenburger waren neben dem Gastgeber auch der Vorsitzende der Geschäftsführung von Viktoria Köln Andreas Rettig, Lisa Schiepan (Gemeinwohl & CSR bei Viktoria Köln), Pfarrer Franz Meurer (Katholische Kirchengemeinde St. Theodor und St. Elisabeth), Susanne Hahmann von der Diakonie Michaelshoven e.V., Felix Dresewski von der Kurt und Maria Dohle Stiftung, Christina Bacher aus der OASE / DRAUSSENSEITER-Redaktion sowie Jane van Wall vom Sozialdienst Katholischer Männer gekommen – Expert*innen aus der Obdachlosenhilfe also, die – gerade auch in Pandemiezeiten – nah an den Betroffenen und Menschen auf der Straße waren und sind. Für die diesjährige Verteilung der beim PSD Bank Cup generierten Einnahmen in Höhe von 50.000 € wurden zunächst transparente Kriterien herausgearbeitet und ein Maßnahmenkatalog beschlossen: Demnach wird aus der Summe ein „Notallfonds“ generiert, der sowohl den anwesenden Einrichtungen als auch weiteren Einrichtungen und Initiativen zugutekommen soll. Das Kölner Stadtturnier wird in Zukunft einmal im Jahr stattfinden – Gastgeber wird 2022 die Fortuna Köln sein, im darauffolgenden der FC. „Auch in den nächsten zwei Jahren werden wir das Thema Obdachlosigkeit im Fokus haben – im Sinne der Nachhaltigkeit“, beendete Claus Dillenburger im Auftrag der teilnehmenden Vereine die Expertenrunde, die am 18.11.2021 fortgesetzt werden wird.